Lerne Brau- und Getränketechnik

Lehre Brau- und Getränketechnik – vom Rohstoff bis ins Glas

Viele junge Menschen, die gerade ihre Pflichtschulzeit abgeschlossen haben, suchen nach einem zukunftsträchtigen Beruf. Mit der Lehre ‚Brau- und Getränketechnik’ bietet die österreichische Getränkewirtschaft eine profunde Ausbildung mit besten Zukunftschancen“.

Was macht die Berufslehre interessant?

„Unsere Lehrlinge profitieren von einem gefragten Beruf mit interessanten Verdienstmöglichkeiten und besten Aufstiegschancen. Zudem bringt die Lehre einen sicheren Arbeitsplatz mit sich.“

Was lernt eine Brau- und Getränketechnikerin oder ein -techniker?

Brau- und Getränketechnikerinnen und -techniker sind für die Produktion von Getränken zuständig. Dabei arbeiten sie mit modernster Technik. Der Lehrberuf folgte 2006 der Lehre zum Brauer und Mälzer nach. Heute umfasst die Ausbildung neben Bier auch alkoholfreie Erfrischungsgetränke, Fruchtsäfte und Mineralwasser.

Lehrlinge, die die Ausbildung „Brau- und Getränketechnik“ absolvieren, sind in den vier Industriesparten (Bier, alkoholfreie Erfrischungsgetränke, Fruchtsaft, Mineralwasser) sowie bei den gewerblichen Getränkeherstellern begehrte Fachkräfte.

„Mit dieser Lehre bietet die österreichische Getränkewirtschaft eine vielseitige Ausbildung mit besten Zukunftschancen. Die Absolventinnen und Absolventen sind bei Brauereien, Limonaden- und Fruchtsaftherstellern oder Mineralwasserproduzenten ebenso gefragt wie bei Getränkeabfüllern“, erklärt Florian Berger, Geschäftsführer des Verbandes der Brauereien Österreich.

Ausbildung mit Tradition und Zukunft

Ein/e Brau- und GetränketechnikerIn ist für den gesamten Herstellungsprozess zuständig – von der Auswahl der Rohstoffe (Hopfen, Malz, Obst etc.) bis zur Abfüllung der Getränke. Fachliches Know-how ist dabei ebenso gefragt wie der Einsatz modernster Technik. Der Lehrberuf Brau- und Getränketechnik bietet in zahlreichen Brauereien und Getränke herstellenden Betrieben Österreichs interessante Arbeitsmöglichkeiten und stellt ein gutes Sprungbrett für die berufliche Zukunft dar. Mögliche Lehrbetriebe sind Brauereien, Limonaden- und Fruchtsafthersteller, Mineralwasserproduzenten und Getränkeabfüller.

Die Ausbildung findet an zwei Ausbildungsorten statt - zu 80 % im Lehrbetrieb, wo man praktisches Wissen erwirbt, und zu 20 % in der Berufsschule, wo der theoretische Background vermittelt wird. So lernt etwa ein Lehrling der Brau- und Getränketechnik, aus nur vier Zutaten – Wasser, Hopfen, Malz und Hefe – die verschiedensten Biersorten zu erzeugen. Die Wahrung der Qualität bei Rohstoffen, Herstellung der Bierwürze und Einleitung der Gärung zählt dabei u.a. zu den großen Herausforderungen. Bei der Erzeugung von alkoholfreien Getränken gilt es die besten Rohstoffe, wie Obst, Gemüse, Fruchtsaftkonzentrate und Wasser auszuwählen und den gesamten Herstellungsprozess zu überwachen – von der Reinigung der Rohstoffe, der Saftgewinnung, dem Abmischen der Zutaten bis zum Haltbarmachen und Abfüllen der Getränke.

Das Besondere an dieser Lehre?

Das Besondere an dieser Lehre ist, dass Lehrlinge im Rahmen eines Ausbildungsverbundes während ihrer Lehrzeit Praktika in Betrieben der jeweils anderen Branche absolvieren, also Brauer bei AF-Getränkeherstellern und umgekehrt.

Weitere Informationen: Österreichisches Getränke Institut, Private Berufsschule für Brau- und Getränketechnik und Destillateure

 

 

Über uns

Bierland Österreich ist der Kommunikationsauftritt des Verbandes der Brauereien Österreichs. Dieser ist die Interessensvertretung der österreichischen Brauwirtschaft. Der Verband in seiner heutigen Organisationsform im Rahmen des Fachverbandes der Nahrungs- und Genussmittelindustrie der Wirtschaftskammer Österreich übernahm 1945 die Interessensvertretung der österreichischen Bierbrauer und damit die Agenden des 1850 gegründeten sogenannten „Brauherren-Vereins“.

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