Von mild zu aromatisch, von hell zu dunkel
Zu Beginn einer Menüfolge empfiehlt es sich mit dem mildesten Bier zu starten, damit die in der Regel eher mild gewürzten Vorspeisen nicht von den Aromen des Bieres erdrückt werden. Die aromatischsten, meist dunklen Biere – mit ausgeprägten Karamell- oder Röstnuancen – sollten Sie zum Schluss servieren oder gar als eigene Nachspeise kredenzen. Gleiches gilt für den Alkoholgehalt: Beginnen Sie mit reduzierten Bieren und servieren Sie Hochprozentiges zum Schluss. Zu hellen Gerichten bzw. hellen Zutaten passt ein helles Bier, zu dunklen Gerichten bzw. dunklen Beilagen ein dunkles. Dabei soll das Bier den Charakter der Speise unterstützen, aber niemals überdecken.
Würzig, süß und säuerlich
Je würziger die Speise ist, desto bitterer und kohlensäurehaltiger sollte auch das gewählte Bier sein. Haben Sie ein sehr süßes Essen zubereitet, empfiehlt sich ein herber Biertyp. Fehlende säuerliche Elemente wiederum können wunderbar mit säuerlichem Bier als Speisebegleiter ausgeglichen werden.
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In jedem Fall gilt: Probieren geht über Studieren – freuen Sie sich auf neue Geschmackserlebnisse! Und dabei hilft Ihnen der perfekte Genussbegleiter: Der erste und einzige Bierfächer Österreichs, der Auskunft über verschiedenste Sorten, die ideale Trinktemperatur, Aromatik und passende Speisen gibt.